Was sind Drogen?

Das Wort „Droge“ kommt ursprünglich aus der Pharmakologie (Arzneimittellehre) und meinte getrocknete Arzneipflanzen oder tierische Stoffe, die als Heilmittel verwendet wurden. Aus dieser Zeit stammt auch die Bezeichnung „Drogerie“ als Geschäft für solche Heilmittel. In England und den USA werden mit dem Wort „drugs“ auch heute noch allgemein Arzneistoffe bezeichnet. Bei uns in Deutschland meint das Wort „Droge“ eher Substanzen, die einen Rausch erzeugen (Rauschmittel). Manchmal wird heute aber auch für Aktivitäten wie Computerspielen, Sport oder Sex das Wort „Droge“ verwendet: Gemeint sind damit Verhaltensweisen, die unsere Stimmung positiv beeinflussen und zur Sucht führen können. Alles, was Freude macht, kann dazu führen, dass wir „mehr davon“ erleben wollen. So kann – aber muss nicht – Sucht entstehen.

Wenn wir in REBOUND von Drogen sprechen, dann meinen wir psychoaktive Substanzen, d.h. Substanzen, die unsere Wahrnehmung, Stimmung und unser Verhalten beeinflussen. Darunter fallen auch viele Medikamente und legale Drogen, wie Alkohol, Nikotin oder Koffein.

Einteilung von Drogen

Drogen lassen sich nach vielen verschiedenen Eigenschaften einteilen, z.B. nach Herkunft/Gewinnung (künstlich hergestellt, natürliche Quellen wie z.B. Pflanzen), Risiko (harte vs. weiche Drogen), chemische Eigenschaften, Wirkungsweisen etc. Hier gibt es eine Einteilung der Drogen nach ihren Wirkungen – folgende Arten lassen sich unterscheiden:

Viele Drogen lassen sich nicht eindeutig einer einzigen Kategorie zuordnen. Beispielsweise hat Cannabis beruhigende Eigenschaften, wirkt aber auch leicht wahrnehmungsverändernd (halluzinogen). Außerdem ist die Wirkung von Drogen immer abhängig von Dosis, Motivation und Situation. So wirken kleine Mengen Alkohol eher aufputschend, während größere Mengen bekanntermaßen eher die gegenteilige Wirkung haben und bis zum Tod führen können. Und schließlich gibt es auch Drogen wie Nikotin (Tabak) mit eher geringer Rauschwirkung. Da aber auch diese Substanz nachweisbare Wirkungen auf das Erleben und Verhalten hat (vor allem in größeren Mengen), wird sie zu den aufputschenden Drogen gezählt.

  • Sie steigern die Stimmung
  • Sie steigern die Leistungsfähigkeit
  • Sie verringern das Hungergefühl
  • Sie machen gesprächiger
  • Sie verringern das Schlafbedürfnis
  • Sie verringern Ängste
  • Sie steigern die Stimmung
  • Sie verringern die Leistungsfähigkeit z.B. die Konzentration
  • Sie erhöhen das Schlafbedürfnis

  • Sie können so etwas wie Wachträume erzeugen.
  • Sie verändern die Wahrnehmung